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Häufige Fragen zu Erkältung und Grippe

Im Folgenden haben unsere Experten Ihnen Antworten zu immer wiederkehrenden Fragen zu den Themen Erkältung und Grippe zusammengestellt.

Eine normale Erkältung (grippaler Infekt) dauert ca. 9-14 Tage. Einige Symptome können jedoch auch 3 Wochen andauern. Der typische Verlauf einer Erkältung ist hier dargestellt:

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Eine normale Grippe dauert ca. 7-14 Tage. Der typische Verlauf einer Grippe ist hier dargestellt:

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Im Durchschnitt erkranken Erwachsene bis zu fünfmal im Jahr an einer Erkältung, bzw. einem grippalen Infekt.

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Sowohl Erkältung als auch Grippe werden von Viren verursacht. Der Unterschied bei der Ansteckung mit einer Erkältung und einer Grippe besteht darin, dass eine Erkältung von einer Vielzahl von Viren verursacht wird, während eine Grippe nur durch spezielle Influenza-Viren ausgelöst wird.

Über winzige Tröpfchen, die beim Niesen oder Husten entstehen, gelangen Viren von Mensch zu Mensch. Sie lauern aber auch auf Türklinken, Telefonen, Handtüchern und natürlich auch in der Luft. Dort bleiben sie über Stunden aktiv. Besonders häufig gelangen die Viruströpfchen über die Hände auf die Gesichtshaut des neuen Wirtes und von dort in die Nase.

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Je nach Körpertemperatur werden verschiedene Fieber-Höhen unterschieden:

36,5°C - 37,4°C: Normal-Temperatur
37,5°C - 38,0°C: Subfebrile Temperatur
38,1°C - 38,5°C: Leichtes Fieber
38,6°C - 39,0°C: Mäßiges Fieber
39,1°C - 39,9°C: Hohes Fieber
40,0°C - 42,0°C: Sehr hohes Fieber

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Normal-Körpertemperatur von Mensch zu Mensch variieren kann. Somit ist eine allgemeingültige Aussage über Körpertemperaturen schwierig zu treffen.

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Erkältung und Grippe werden durch eine Infektion mit Viren verursacht. Antibiotika wirken jedoch nur gegen Bakterien und sind somit nicht geeignet, um eine Erkältung oder Grippe zu behandeln.

Der Grund dafür ist, dass Bakterien im Gegensatz zu Viren Lebewesen sind, die alle notwendigen Elemente zum Stoffwechsel besitzen. Ein Antibiotikum funktioniert, indem es in die Zellwand eines Bakteriums eindringt und so dessen Stoffwechsel zerstört. Bei Viren funktioniert dieser Mechanismus nicht.

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